Hannelore
]]>Warten ist ein Teil unseres Lebens.
Wir warten an Ampeln und Bahnschranken, an Supermarktkassen und beim Arzt. Wir warten auf den verspäteten Zug, das Ende eines Streiks, den Paketdienst. Wir warten auf Kunden, einen Handwerker, den Besuch eines lieben Menschen. Wir warten auf einen Zahlungseingang, unsere Beförderung, den großen Lottogewinn. Wir warten aufs Wochenende, den Urlaub, die Rente … den Tod.
Eigentlich warten wir unser ganzes Leben auf irgend etwas.
Warten ist immer auch Erwarten. Wie empfinden wir Warten? Die Skala unserer Gefühle reicht von Wut bis freudige Erregung. Ob Warten für uns verlorene Lebenszeit ist, ein Ruhepunkt oder Ursprung fruchtbarer Ideen – das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich kann mir eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem “Warten“ sehr gut vorstellen. Auch über die bildende Kunst hinaus, z.B. könnte man das Thema zusammen mit den Wortkünstlern der Gruppe „Eulenfeder“ bearbeiten.
Wolfgang Manz
]]>– ein Gedicht, eine Kurzgeschichte, ein Essay, einen Liedtext, einen Bibelspruch, ein Zitat … künstlerisch interpretieren.
– Generationenwechsel
– „Was danach kommt“
– Scheinwelten
– Aufbruch
– Ankunft
– Richtungswechsel
– Lebenspläne
– „Keine Zeit“
– Beziehungen
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